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Raum für Sandspiel

nach Strub, Pikler & Bo

Freies Sandspiel...

... ein stiller Ort, an dem viel geschieht

Kinder spielen. Das klingt einfach – und ist doch so viel mehr.

Im freien Sandspiel finden Kinder einen geschützten Raum, in dem sie ganz sie selbst sein dürfen.

Ohne Bewertung, ohne Druck, ohne Ziel.

Kinder tauchen ein in den feinen Sand – sie berühren, schieben, graben, streichen. Mal zart, mal kraftvoll folgen sie ihrer eigenen Spur. Es gibt keine Anleitung, kein „Richtig“ oder „Falsch“. Kein Förmchen, kein Wasser – nur der Sand, das eigene Tun, die innere Idee.

Was von außen wie „nur spielen“ aussieht, ist in Wahrheit ein tiefes inneres Arbeiten: Das Kind ordnet, verarbeitet, versteht – auf seine Weise, in seinem Tempo.

Als Erwachsene begleiten wir diesen Prozess mit Achtsamkeit und Zurückhaltung.


Wir tun nichts – wir sind da. Wertfrei. Wach. Vertrauensvoll.

Der Sandspielraum ist kein Ort, an dem etwas „gelernt“ werden muss – sondern einer, in dem etwas entstehen darf.
Und genau darin liegt seine Kraft.

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Weniger tun. Mehr sehen.

Meine bedürfnis- und bindungsorientierte Haltung als Pädagogin und Kursleiterin ist inspiriert von Emmi Pikler und Ute Strub. Beide Frauen haben gezeigt: Kinder brauchen keinen ständigen Input. Sie brauchen vor allem Vertrauen in ihren inneren Antrieb – und Erwachsene, die ihnen Raum geben.

Wenn wir ihnen mit Ruhe und echtem Interesse begegnen – nicht steuernd, sondern beobachtend –, dann entstehen Augenblicke echter Verbindung.

 

Wir erleben: Mein Kind weiß, was es braucht. Es zeigt mir, was es fühlt. Es entfaltet sich – wenn ich es lasse.

Diese Haltung ist still, aber kraftvoll. Sie sieht nicht nur das Tun, sondern das Wesen des Kindes.
Und genau das verändert alles.

Für wen ist freies Sandspiel geeignet?

  • Für alle Kinder, die einen Ort brauchen, an dem sie einfach sein dürfen.

  • Für alle Eltern, die ihr Kind auf neue Weise erleben möchten.

  • Für alle, die spüren, dass Ruhe, Verbindung und innerer Ausdruck kostbar sind.

 

Möchtest du dein Kind begleiten – mit weniger „machen“ und mehr Vertrauen?

Dann lade ich dich herzlich ein:
Komm ins Sandspiel und spüre selbst den Zauber und die Magie.

„Ein Kind, das sich sicher fühlt, spielt.
Ein Kind, das spielt, entwickelt sich.“

 

– Ute Strub

Sand rieselt auf Kinderfüße

Sandspiel nach Ute Strub, was ist das?

Das Sandspiel nach Ute Strub ist eine besondere Form des nonverbalen Selbstausdrucks, die auf achtsamer Begleitung, innerem Freiraum und der tiefen Achtung vor dem individuellen Entwicklungsprozess basiert. 

 

Ute Strub, Physiotherapeutin und enge Weggefährtin der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler, übertrug die Grundhaltung der Pikler-Pädagogik – geprägt von Respekt, Beobachtung und Vertrauen – auf die Arbeit mit dem Sandspiel.

Im Sandspiel begegnen sich Mensch und inneres Erleben in einem geschützten Rahmen.


Im Spiel mit Sand und vielfältigen Figuren entsteht ein stiller Raum, in dem sich innere Bilder formen dürfen. 

 

 

Was das Kind bewegt, findet Ausdruck – ohne Worte, aber mit tiefer Wirkung. 

 

So entsteht Raum für spontane, bildhafte Ausdrucksformen, die oft mehr sagen als Sprache es könnte.

 

Ohne Worte, aber mit tiefer Wirkung, können innere Themen sichtbar werden.

Ute Strub versteht das Sandspiel als einen Prozess, in dem sich der Mensch in seiner Ganzheit zeigen darf – begleitet, aber nicht bewertet. 

 

Ihre Haltung ist geprägt von Zurückhaltung, Offenheit und der Überzeugung, dass Entwicklung aus innerer Bewegung entsteht – wenn man ihr den Raum lässt.

Sandspiel mit Stempel

Der Sandspiel-Raum – ein geschützter Ort für freies Spiel

Im Sandspiel-Raum – in Anlehnung an die Haltung der Pikler-Spielräume – steht nicht das Tun des Erwachsenen im Mittelpunkt, sondern seine Präsenz. Es ist die Haltung der Begleiterin, die entscheidet, ob sich ein Kind sicher und frei fühlt. 

 

Eine Atmosphäre von Ruhe, Vertrauen und Respekt ermöglicht es dem Kind, ganz bei sich zu sein – und ins Spiel zu finden.

Jeder Mensch kann Sandspiel machen: Kinder von etwa 1 bis 12 Jahren, Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen – alle, die sich auf diese Form des inneren Ausdrucks einlassen möchten. 

 

Im Sand entsteht Raum für freies, selbstbestimmtes Spiel.

Der Erwachsene nimmt dabei eine beobachtende, zurückhaltende Haltung ein. Er sitzt still, schaut zu, staunt – ohne zu bewerten, ohne zu lenken. So entsteht eine besondere Art der Beziehung: 

getragen von Achtung, Stille und Vertrauen in die Selbstwirksamkeit des Kindes.

Das Spiel geschieht in Ruhe.

Und in dieser Ruhe geschieht Entwicklung – ganz von selbst.

SandSpiel für Erwachsene

Freies Spiel – Lernen in Freiheit und Vertrauen

Nach Emmi Pikler, Ute Strub und André Stern ist das freie Spiel eine natürliche und zugleich tief wirksame Form des kindlichen Lernens. 

 

In der Pädagogik von Emmi Pikler steht es im Zentrum der kindlichen Entwicklung: Wenn Kinder sich sicher und frei fühlen, beginnen sie von sich aus zu forschen, zu entdecken und sich mit ihrer Umwelt zu verbinden – ohne äußeren Druck, ohne Anleitung.

Ute Strub, langjährige Begleiterin Piklers, übertrug diese Haltung auch in andere Bereiche – etwa in das Sandspiel. Sie betont, wie wichtig es ist, Kindern Raum zu geben: Raum zum Tun, Raum zum Denken, Raum zum Wachsen – in ihrem eigenen Tempo.

Auch André Stern, Autor und Verfechter des natürlichen Lernens, sieht im Spiel den Ursprung aller Bildung. Er sagt:

„Das Kind spielt. Es lernt nicht – und lernt dabei alles.“

Das freie Spiel ist kein „Lückenfüller“, sondern eine ernstzunehmende Tätigkeit: Im scheinbar zweckfreien Tun entwickeln Kinder Kreativität, Konzentration, Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen. Sie erleben sich als wirksam – und genau das ist die Grundlage für nachhaltiges Lernen.

Die Aufgabe der Erwachsenen ist es, eine sichere, anregende Umgebung zu schaffen, aufmerksam zu beobachten – und dem Kind zu vertrauen. 

 

Denn wenn wir dem Spiel des Kindes wirklich Raum geben, erleben wir: Das Kind weiß, was es braucht.

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